Analyse zum vereitelten Terroranschlag auf Taylor Swift Konzert in Wien

Im August 2024 wurde ein geplanter Terroranschlag auf das Konzert der amerikanischen Singer-Songwriterin Taylor Swift im Ernst-Happel-Stadion in Wien, der Hauptstadt Österreichs, aufgedeckt und vereitelt. Der Angriff, der von der militanten Dschihadistengruppe Islamischer Staat unterstützt wurde, zielte auf eine Massenmordaktion unter Konzertbesuchern und Passanten in der Nähe des Stadions ab. Drei junge Männer im Alter von 17, 18 und 19 Jahren wurden festgenommen. Sie waren an dem Komplott beteiligt, das laut Informationen der CIA, die die österreichischen Behörden frühzeitig warnte, bis zu 10.000 Todesopfer gefordert hätte.

Die Forscher Dr. Florian Hartleb und Dr. Nicolas Stockhammer, Experten im Bereich Terrorismus und Sicherheitspolitik, haben den Fall ausführlich analysiert. Dabei gingen sie insbesondere auf aktuelle Entwicklungen wie das junge Alter der potenziellen Täter und neue Formen der Radikalisierung in der virtuellen Welt ein. Ihre Schlussfolgerung: Der islamistische Terrorismus stellt aufgrund dieser neuen Merkmale eine wachsende Bedrohung für die Sicherheit in Europa dar. Sie warnen vor den Destabilisierungsversuchen des politischen Islam, die auch in Ländern wie Deutschland zu beobachten sind.

Lesen Sie die vollständige Analyse:
https://eictp.eu/wp-content/uploads/2024/09/SwiftPlot_Wien_1009_DE.pdf