„Österreichs geheime Dienste“ ist eine erste quellengestützte Überblicksgeschichte der österreichischen Nachrichtendienste seit 1945. Es ist es keine Organisations-, sondern eine „Fallgeschichte“: von der Entstehung des Filmklassikers Der dritte Mann vor mehr als 70 Jahren in Wien, über die Fahndung nach NS-Kriegsverbrechern und der „Schatzsuche“ im Toplitzsee bis hin zum Kampf gegen Bedrohungen wie internationaler Terrorismus, Waffenhandel und Spionage.
Die dafür eingesehenen Primärquellen stammen aus heimischen und ausländischen Archiven: vom ÖStA/AdR, über die Stiftung Bruno Kreisky Archiv (StBKA) und der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit (BStU) bis hin zu diversen anderen Stellen. Insgesamt ist es eine Reise hinein in die Abgründe der „Insel der Seligen“.
So harmlos und friedlich sich Österreich gerne gibt, so ist es in mittlerweile mehr als sieben Jahrzehnten oft Schauplatz von Attentaten, Entführungen, Spionageoperationen und Waffenschmuggel gewesen. Auch wenn darüber ungern gesprochen wird, Österreichs Nachrichtendienste haben es schon mit vielerlei Bedrohungen aufgenommen. Es ist an der Zeit, diese geheime Geschichte zu erzählen.
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